Oder: kleine Träumereien
Hallo zusammen!
Diese Woche ist wieder viel zu schnell umgegangen, ohne dass
ich meine Backvorhaben umsetzen konnte!
Gut, ich gebe zu, mit meinem Einverständnis. Dafür habe ich
mich meiner Kochlektüre gewidmet:
In meinen Bücherregalen finden sich ungelogen Exemplare von Koch-
und Backbüchern aus 5 Jahrzehnten wieder.
Es ist einfach unglaublich, die Entwicklung zu beobachten.
Eines ist aber gleich geblieben:
Die Liebe zur Marmelade.
Egal in welcher Zeit, der absolute Klassiker ist und bleibt
die Erdbeermarmelade.
Dicht gefolgt von Himbeermarmelade und nicht zu vergessen
die Verwendung von Zitronen und Orangen in Gelee, Konfitüre oder Marmelade…
So habe ich mich heute in die Küche gestellt, um einige
Marmeladenideen auf den
TELLER bringen zu können- also in die Tat umzusetzen.
Ich habe mir zwei Marmeladen herausgesucht, die keine
Klassiker sind, aber durchaus das Potential haben könnten dauerhaft Gast in
meinem Vorratsschrank zu werden.
Dazu gehört die Heidelbeer- Vanillemarmelade und die
Aprikosen- Kräutermarmelade, welche eigentlich Aprikosen- Lavendelmarmelade
werden sollte…..
Ja, genau, ich halte mich selten an die Angabe in Rezepten.
Somit sind auch zwei Kreationen entstanden, die ich so „gekocht“
habe, dass sie mir schmecken könnten…..und das tun sie auch!
Die Heidelbeer-
Vanillemarmelade
Einer meiner Lieblingstees ist Heidelbeertee.
In den schönen Teeläden müssen die netten Damen mir immer etwas
Vanilletee zu den Heidelmischung zufügen.
Mittlerweile geschieht das schon freiwillig und wir haben
das richtige Mischverhältnis gefunden.
So sollte auch die Marmelade sein.
Ärmel hoch und:
80 ml
Johannisbeersaft
mit
500 g Gelierzucker
3:1 in einem Topf aufkochen lassen.
5 Min sprudeln lassen
Der Sirup sollte „klar“ sein, wenn 1kg Heidelbeeren, das Mark
einer Vanilleschote und die Schote
selber hinzufügt werden.
Das ganze dann 30-45 Min köcheln lassen, und Achtung, öfters
umrühren!
Dann die Gelierprobe machen, Vanilleschote entfernen und in
sterile Gläser füllen.
Deckel drauf, Kopfstand machen lassen.
Nach 5 Min vom Kopfstand befreien und Klicktest machen.
Fertig! Reicht für ca. 5 Gläser.
Aprikosen-
Kräutermarmelade
Da ich keinen Lavendel im Haus hatte, bzw. meinen
Geburtstagslavendel in voller Pracht blüht, ich aber nicht wusste, was die
Blüten alles für chemische Bekanntschaft gemacht haben, habe ich umdisponiert
und mich für „Schlafguttee“ entschieden.
Es handelt sich um den lila Tee im Teeregal aus dem
Supermarkt. Mit Lavendel, Kamille, Salbei, Melisse….
So habe ich
1kg Aprikosen (enthäutet
und entsteint)
mit
250 g Honig
und
500 g Gelierzucker
2:1
in einem Topf vermengt und erhitzt.
Nachdem die Masse „flüssig“ war, habe ich
4 Teebeutel o.g. Tees
hinzugefügt
und solange köcheln
lassen, bis die Gelierprobe gelungen ist.
Teebeutel entfernen.
Wie gehabt, in sterile Gläser füllen, Deckel drauf,
Kopfstand machen lassen und nach 5 Minuten umdrehen zum Klicktest.
Fertig! Ergibt ca. 5 Gläser.
Die beiden Marmeladen schmecken sehr lecker. Die
Heidelbeermarmelade ist der Knaller und die Aprikosenmarmelade für mich außergewöhnlich,
da ich auch zum ersten Mal so was teste.
Ich habe die Gelierzuckerarten verwechselt (ja, ich habe
mich ganz unbedarft mit den Tüten vertan). Deshalb kann es sein dass dem einen
oder anderen die Marmelade zu süß oder nicht süß genug ist, ich habe die
Rezepte so aufgeschrieben, mit den „Fehlern“ wie ich sie gemacht habe….mir
schmecken sie.
Bei der ganzen Aktion habe ich einen absoluten Ohrwurm
gehabt- den ich aber auch seit Tagen hören möchte….ist wie eine Sucht J
Einen schönen Abend!!
Lieben Gruß,
Silvia
A mi también me gusta tu blog, gracias por tu visita, me ha gustado mucho, lastima que el traductor no funcione como es debido en tu blog. Pero algo se entiende.
AntwortenLöschenme gustan las mermeladas como a ti, y estas te han salido estupendas. Solo pienso que la mermelada de albaricoques lleva azúcar mas la miel ¿ no lo crees que es muy dulce ?? Lo que no entiendo lo de las bolsitas del té.
Bueno voy a darme un paseo por el blog.
Saludos desde Almeria.
Gracias por su comentario y la punta :-)
AntwortenLöschenSí, tienes razón, se vuelven un poco dulce, pero muy ricas si alguien está prefiere mermelada dulce.
Las bolsas de té se enganchan en la masa (al horno), por lo que té puede ser aromatizado. No tenía la lavanda en casa.
En Alemania puedes comprar el té en el supermercado- se encuentra en una caja de color púrpura.
Una lastima que el traductor no es tan bueno, tal vez voy a encontrar otro. ¿Tienes una idea?
Saludos cordiales!!!! Silvia
Vaya, Silvia, con lo bien que hablas español tienes que escribir tu blog tambien en dos idiomas :) Seguro que la gente en España estaría encantada :)
AntwortenLöschenUnd zu Deinen Marmeladen kann ich nur sagen... suuuuuuper lecker!!! Ich hab es immer noch nicht geschafft mal eine nachzukochen, aber je öfter ich durch Deinen Blog stöbere desto mehr Appetit bekomme ich :)
LG,
Merle
Hola Merle! Muchas gracias! Que bien......
AntwortenLöschenPues, no se si me espanol puede ser utilizado para escribir articulos en el blog, pero, a ver ;-) Mal schauen, ich traue mich nicht wirklich....und vom Subjuntivo habe ich keine Ahnung jejeje...andereseits wäre es eine super Training...mal schauen...ja, koch mal nach, ich hab die Fabada auf dem Plan, aber keinen Schnellkochtopf....Ganz lieben Gruß nach Asturien, welches in der Rangliste meiner Reiseziele übrigens weiter nach oben gerutscht ist ;-) Silvia